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OPENAI GEGEN LINKEDIN – WIE SAM ALTMAN DEN JOBMARKT UMKREMPELN WILL

ChatGPT Google Sep 7, 2025 4:14:43 PM Jörg Janßen 2 min read

Open AI vs LinkedIn

OpenAI gegen LinkedIn – Wie Sam Altman den Jobmarkt umkrempeln will

Der Arbeitsmarkt steht vor einem historischen Wendepunkt. Was LinkedIn seit Jahren dominiert – Networking, Recruiting und Sichtbarkeit im Business – könnte durch OpenAI grundlegend verändert werden. Sam Altman, CEO von OpenAI, verfolgt eine Vision, die weit über Chatbots hinausgeht: eine KI-gestützte Jobplattform, die Kompetenzen statt Kontakte in den Mittelpunkt stellt.

Doch was heißt das für Unternehmer und Kreative?


LinkedIn: Ein System mit Grenzen

LinkedIn hat sich als Standard etabliert: Lebensläufe, Karrierenetzwerke und Employer Branding. Doch immer mehr Nutzer stoßen an Grenzen:

  • Informationsüberflutung: Millionen Profile, endlose Bewerbungen.
  • Kostenfalle: Premium-Funktionen und Recruiting-Tools sind teuer.
  • Statisches Abbild: Profile zeigen Vergangenheit, nicht aktuelle Fähigkeiten.

Für Unternehmen bedeutet das: Recruiting ist oft zeitaufwendig, ungenau und teuer.


OpenAIs Vision: Skills statt Lebensläufe

OpenAI setzt auf einen radikal anderen Ansatz: Fähigkeiten messen, statt nur Stationen aufzulisten.

Eine KI-gestützte Plattform könnte:

  • Kandidaten anhand realer Arbeitsproben und Projekte bewerten,
  • Soft Skills durch Kommunikation und Problemlösung analysieren,
  • in Sekundenbruchteilen passende Matches zwischen Unternehmen und Talenten herstellen.

👉 Das bedeutet: Nicht „wer kennt wen“, sondern „wer kann was“.


Chancen für Unternehmer

Unternehmen könnten enorm profitieren:

  • Zeitersparnis: Statt hunderten Bewerbungen sofort die Top-3-Kandidaten.
  • Qualität: KI erkennt Muster in Skills, die ein menschlicher Recruiter übersehen würde.
  • Globale Reichweite: Talente weltweit werden sichtbar – unabhängig von Lebenslauf oder Uni.

Doch Unternehmer müssen sich fragen: Bin ich bereit, meine HR-Prozesse KI-gestützt neu zu denken?


Chancen für Kreative

Für Kreative könnte OpenAIs Ansatz revolutionär sein. Bisher zählen Sichtbarkeit und Netzwerke. Künftig könnte nur das Werk sprechen:

  • Designer werden über Portfolio und Style-Matches gefunden.
  • Texter über veröffentlichte Texte statt Jobtitel.
  • Entwickler über Code-Qualität statt Zertifikate.

👉 Wer liefert, wird sichtbar – auch ohne großes Netzwerk.


Risiken: Machtverschiebung und Abhängigkeit

So spannend das klingt, birgt es Gefahren:

  • Monopolrisiko: Wenn OpenAI den Jobmarkt dominiert, kontrollieren sie die Regeln.
  • Datenschutz: Kompetenztets und Skill-Analysen setzen tiefe Einblicke in Persönlichkeitsprofile voraus.
  • Menschlicher Faktor: Kulturfit, Bauchgefühl und persönliche Chemie bleiben schwer messbar.

Unternehmer und Kreative sollten sich also nicht blind auf KI verlassen, sondern einen gesunden Mix aus Technik und Menschlichkeit wahren.


Fazit: Ein neuer Arbeitsmarkt entsteht

Ob OpenAI LinkedIn wirklich verdrängt, ist offen. Klar ist jedoch: Der Jobmarkt wird sich wandeln – von Netzwerk-Logik zu Kompetenz-Logik.

Für Unternehmer heißt das: Recruiting könnte effizienter und globaler werden. Für Kreative: Talent und Output rücken stärker in den Vordergrund.

Sam Altmans Vision könnte den Jobmarkt neu definieren – und diejenigen belohnen, die frühzeitig KI als strategisches Werkzeug einsetzen.

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Jörg Janßen

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